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NEWS:Alma Naidu: Das spannungsvoll erwartete zweite Album mit Mark Lettieri (Snarky Puppy), Raphaela Gromes, Nils Landgren oder Simon Oslender!
Themen Info
VÖ: 25.04.2025
ALI N. ASKIN
Livesoundfabrik
Label: Yatak Records
Fileunder: Jazz / Fusion / Live
Mit ihrem zweiten Album präsentiert sich die Live-Band um Komponist und Keyboarder Ali N. Askin in Höchstform. Der Großteil der Aufnahmen entstand im Rahmen eines Studiokonzerts im Juli 2023 in der Berliner Soundfabrik – ein Abend, der trotz extremer Bedingungen (glühende Hitze, stickige Luft, kein Tropfen Wasser in Sicht) zu einem musikalischen Kraftakt voller Intensität wurde.

Im Vergleich zum ersten Studioalbum erhält die Band hier mehr Raum für Improvisationen und spontane musikalische Dialoge. Das Ergebnis: energiegeladene, organische Versionen der Stücke, die das Ensemble zwischen 2023 und 2025 auf die Bühne brachte. Ergänzt wird das Album durch einen Bonustrack, der in einer außergewöhnlichen virtuellen Kollaboration entstanden ist – ein Experiment, das die Grenzen zwischen freiem Spiel und konstruierter Komposition verschwimmen lässt. Der Opener „Spaciges Intro“ setzt mit schwebenden Klangflächen und sphärischen Einsprengseln den atmosphärischen Rahmen, bevor er nahtlos in das dreckig-funkige „Piece #08“ übergeht – eine Hommage an die elektrischen Experimente von Miles Davis, geprägt von souligem Bass-Solo und verzerrten Keyboards. „Penguins On TV“ entfaltet sich als energiegeladener Hybrid aus Drum’n’Bass, Saxophon-Exzessen und Synthesizer-Eskapaden, der sich überraschend in Dub-Gefilde verirrt. Mit „Blank Maze“ erschafft die Bassklarinette mithilfe von Live-Elektronik ein ganzes Klanguniversum, bevor „Ana’s CV“, eine cineastische Ballade aus Askins Filmmusik-Repertoire, für einen meditativen Ruhepol sorgt. Den Abschluss bildet die Live-Version von „Piece #01“, einer Slow-Funk-Nummer, die mit Bläser/Synth-Sätzen und ausdrucksstarken Soli von Tenorsaxophon und gedämpfter Trompete überzeugt. Der Bonustrack „Avido Con moto“ ist eine besondere Klangskulptur: Die Bandmitglieder nahmen ihre Parts unabhängig voneinander auf, ohne zu wissen, was die anderen beitragen würden. Das Ergebnis ist ein freier, elektronisch-abstrakter Jazz-Trip, der an Weather Reports Maxime erinnert: „Keiner spielt Solo, alle spielen Solo.“ Mit einem hochkarätigen Line-up aus Musiker*innen der deutschen und internationalen Jazzszene bringt dieses Album die rohe Energie eines Live-Erlebnisses direkt ins Wohnzimmer – und lässt keinen Zweifel daran, dass Askin und seine Band eine unverwechselbare musikalische Sprache gefunden haben.

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