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| | NEWS: | Simon Oslender, Steve Gadd & Will Lee: Jazz-Jahreshighlight in Allstar-Besetzung! |
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VÖ: 23.09.2022 | EDDIE HARRIS QUARTET | Live At Fabrik Hamburg 1988 | Label: | Jazzline | Fileunder: | Jazz / Soul Jazz / Eddie Harris |
| | Fortsetzung der fulminanten „Live At Fabrik“-Reihe von JAZZLINE und NDR KULTUR mit dem ausgezeichneten EDDIE HARRIS QUARTET und acht jazzprägenden Aufnahmen von 1988 aus Hamburg-Altona. Unterstützt wird HARRIS auf dieser zeitlosen Veröffentlichung aus Jazz, Funk und Soul von den Instrumentalisten DARRYL THOMPSON (PETER TOSH), NORMAN FEARRINGTON (TINA TURNER) und RAY PETERSON.
Musikalisch weltbekannt vor allem durch den Titel „Compared To What“, welchen HARRIS 1969 gemeinsam mit LES MCCANN in dem berüchtigten Casino „Montreux“ performte, ist der Mitte der Neunziger verstorbene Saxofonist als Persönlichkeit dennoch einigen verborgen geblieben. 1934 geboren und aufgewachsen in Chicago, studierte EDDIE HARRIS an der DuSable High School bei WALTER DYETT (NAT KING COLE, DINAH WASHINGTON, CLIFFORD JORDAN). Bevor der Künstler am Roosevelt College Musik studierte, spielte er bereits Klavier, Vibrafon und Tenorsaxofon. Er jammte mit den Musikern von YES, mit JEFF BECK, ALBERT LEE sowie STEVIE WINWOOD und kreierte schließlich den „Freedom Jazz Dance“, welcher zu den Standards der wilden, von Aufbruch geprägten 60er-Jahre zählt. Im Bezug auf Fusion-Musik gilt HARRIS als einer der Pioniere, was z. B. auf seine zum Ende der 1960er-Jahre auflodernden Experimentierfreudigkeit wie etwa einem elektrifizierten Saxofon zurückzuführen ist. Er besaß auch eine spezielle und besonders sichere Überblastechnik, wofür er selbst die „Reed Trombone“ und die „Reed Trumpet“ entwickelte. Durch seine unkonventionelle Singart wurde der Musiker zu seiner Zeit nicht von allen gleichermaßen als Jazzkünstler anerkannt. In den Fabrikaufnahmen erstaunt EDDIE HARRIS genau auf diese Weise: Mit normensprengenden Kreationen, die von afrikanischen Gesangstechniken inspiriert sind und einen jodelverwandten Scat-Gesang zum Ausdruck bringen. „Eddie Who?“ umschreibt seine Selbstironie im Umgang mit der aus seiner Sicht geringen Wertschätzung seiner Musik und Unbekanntheit seiner Person - „Live At Fabrik Hamburg 1988“ verewigt EDDIE HARRIS für mehr als 1,5 Stunden. | Trackliste | Disc | Track | Interpret | Titel | | | 1 | 1 | Eddie Quartet Harris | Blue Bossa | | 1 | 2 | Eddie Quartet Harris | La Carnival | | 1 | 3 | Eddie Quartet Harris | Freedom Jazz Dance | | 1 | 4 | Eddie Quartet Harris | Ice Cream | | | 2 | 1 | Eddie Quartet Harris | Ambidextrous | | 2 | 2 | Eddie Quartet Harris | Vexatious Progressions | | 2 | 3 | Eddie Quartet Harris | Eddie Who | | 2 | 4 | Eddie Quartet Harris | Get On Down | |
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